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Henry Clemens Van de Velde (1863 - 25. Oktober 1957) war ein belgischer Maler, Architekt und Innenarchitekt. Zusammen mit Victor Horta und Paul Hankar gilt er als einer der Inspiratoren des deutschen Bauhauses sowie als einer der Gründer des Jugendstils in Belgien. Van de Velde verbrachte den wichtigsten Teil seiner Karriere in Weimar, Thüringen, und hatte zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen entscheidenden Einfluss auf die deutsche Architektur und das deutsche Design.
Das „Bauhaus“ war eine Kunstschule, die von 1919 bis 1933 betrieben wurde und Kunsthandwerk und bildende Kunst kombinierte. Es war berühmt für seine Herangehensweise an Design, die es bekannt machte und lehrte. Es wurde 1919 von Walter Gropius in Weimar als Zusammenschluss der großherzoglichen Kunstgewerbeschule und der Weimarer Akademie der bildenden Künste gegründet. Seine Wurzeln liegen in der Kunsthandwerksschule, die 1906 vom Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach gegründet und vom belgischen Jugendstilarchitekten Henry Van de Velde geleitet wurde.